Eines Edlen Grab heiliget diesen Ort
Über viele Jahrhunderte hatte die Familie Schulte Besitzungen in der Börde Sittensen. Sie bewohnten Gutshöfe in Kuhmühlen, Vierden und Burgsittensen. Von Dietrich Schulte aus Kuhmühlen wurde der Neubau der St. Dionysiuskirche in Sittensen (1606-1613) veranlasst. Die Mitglieder der Familie Schulte wurden danach in der Kirche vor dem Altar in einer Gruft bestattet. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verlegten viele Familien des Landadels im Zuge der Aufklärung ihre Grabstätten von den Kirchen in die freie Natur in die Nähe ihrer Gutssitze. Der Landrat Alexander Schulte (1741-1801) auf Burgsittensen ordnete an, dass für sein Begräbnis ein schicklicher Platz auf der "Alten Burg" herzurichten sei. Somit wurden folgende Familienmitglieder hier bestattet: